Hoffnungswerk
Weil es Hoffnung gibt
Weil es Hoffnung gibt
Praktische und soziale Hilfe für Menschen - dafür steht das Hoffnungswerk. Seit der Hochwasserkatastrophe 2021 liegt der Arbeitsschwerpunkt im Ahrtal. Mit einer Vielzahl an kreativen Projekten leistet das Werk einen wichtigen Beitrag zum Wiederaufbau.
Ganzheitlich und nachhaltig helfen
In unserer Gesellschaft gibt es einen wachsenden Trend zur Individualisierung. Das soziale Gefüge in Städten, Kommunen und Familien beginnt sich aufzulösen: Menschen vereinsamen und verlieren den Anschluss an die Gesellschaft.
Die COVID-19-Pandemie und die Hochwasserkatastrophe von 2021 haben das schmerzlich vor Augen geführt: Im Ahrtal sind viele Menschen sozial auf der Strecke geblieben, nachdem plötzlich alle sozialen Räume weggebrochen sind. Diesem besorgniserregenden Trend möchte Hoffnungswerk entgegenwirken. Dazu hat das 43-köpfige, interdisziplinäre Team, aus Angestellten und Ehrenamtlichen, verschiedene Angebote entwickelt.
In Ahrweiler und Altenahr wurden zum Beispiel zwei Begegnungsorte geschaffen, in denen Menschen sich treffen können, die durch die Pandemie und die Flutkatastrophe in soziale Isolation geraten sind. Für Kinder und Jugendliche, die immer noch besonders unter den Folgen des Hochwassers leiden, gibt es Angebote, bei denen sie gezielt mit der Natur in Kontakt gebracht werden, um ihnen eine Alternative zur digitalen Welt zu bieten. Durch sportliche Aktivitäten wie Bouldern oder freies Malen lernen sie zudem Selbstwirksamkeit und den Umgang mit Herausforderungen, da gerade junge Menschen sich als Folge der Flut oft noch hilflos fühlen. Auch eine professionelle Traumaberatung zählt zum Angebotsspektrum.
„Wir bleiben und helfen, weil jeder Einzelne wertvoll und wichtig ist.“
Sascha Neudorf, Hoffnungswerk-Vorstand
Das neuste Projekt ist die Quartiersarbeit, das das Hoffnungswerk gemeinsam mit der Diakonie Katastrophenhilfe Rhein-Westfalen-Lippe gestartet hat. Mit Bürgern und Behörden werden dadurch Projekte auf den Weg gebracht, die die lokalen Gemeinschaften stärken und widerstandsfähig gegen künftige Krisen machen.
Das Ziel von Hoffnungswerk ist, dass Menschen – Jung und Alt – sich wieder neu begegnen und dabei entdecken, dass sie ein wertvoller Teil unserer Gesellschaft sind. Und dass sie sich mit ihren Begabungen darin einbringen. Dazu möchte Hoffnungswerk einen Beitrag leisten – jetzt im Ahrtal – perspektivisch auch darüber hinaus.
Grundlage der Arbeit ist die Überzeugung, dass gelebte Nächstenliebe die Welt verändert. Und das schon im Kleinen: Jeder Handgriff, jedes Wort, jeder investierte Moment trägt dazu bei, etwas zu verändern und Hoffnung zu verbreiten.
Aktuelle Highlights
Happy Birthday
Im Kids-Bus organisiert das Team kostenlos Kindergeburtstage, weil viele Häuser durch die Flut immer noch beschädigt sind.
Begegnungsorte
Zwei liebevoll errichtete Begegnungsorte laden Menschen im Ahrtal ein, Zeit miteinander zu verbringen.
Selbstwirksamkeit lernen
Durch Bouldern erlernen Kinder spielerisch Selbstwirksamkeit und den Umgang mit Herausforderungen.
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